Bei ABB Automation handelt es sich um ein weltweit führendes Technologieunternehmen, dessen Zukunftsvision eine nachhaltigere und produktivere Gestaltung von Gesellschaft und Industrie ist. Das Produktportfolio von ABB bewegt sich in den Bereichen Elektrifizierung, Antriebstechnik, Automation und Robotik mit Software. Mit einigen seiner Produktserien hat ABB in seiner 130 Jahre langen Geschichte die Grenzen des technologisch Machbaren erweitert. Als Kern seines Erfolges sieht das Unternehmen seine talentierten und hochqualifizierten 105.000 Mitarbeiter, die in Standorten in mehr als 100 Ländern arbeiten.
Im Jahr 1891 wird die Firma BBC von Charles E. Brown und Walter Boveri gegründet. Bereits 1890 entsteht ASEA (Almänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) mit Sitz in Västeras, Schweden. BBC baut zehn Jahre später die erste Dampfturbine in Europa und im Jahr 1923 entwickelt sie die ersten STOTZ-Sicherungsautomaten. 1932 folgt der Bau des größten Drei-Phasen-Transformators, der imstande ist, sich selbst zu kühlen, und 1963 gelingt dem Unternehmen die erste Datenübertragung per Trägerfrequenz überhaupt.
In den kommenden Jahrzehnten folgen einige weitere Meilensteine der technologischen Entwicklung. So baut BBC 1965 die erste 110 kV Gas-Isolierte Schaltanlage und entwickelt 1969 den ersten getriebelosen Zementmühlenantrieb der Welt, was zu einer deutlich verbesserten Sicherheit und Zuverlässigkeit führt.
Neben äußerst leistungsfähigen Transformatoren und den ersten vollelektrischen Industrierobotern bringen ASEA und BBC 1977 Procontrol P, ein neuartiges, digitales Kraftwerksleitsystem auf den Markt. Die beiden Unternehmen fusionieren 1988 zu ABB. Die neu gegründete Unternehmensgruppe hat einen jährlichen Umsatz von 17 Milliarden US-Dollar und hat ihren Hauptsitz in Zürich.
ABB Automation steht für Sicherheit und Zuverlässigkeit
Auch ab der Jahrtausendwende bestimmt ABB Automation den technologischen Fortschritt mit. So verbindet das Unternehmen 2002 Murraylink in Südaustralien mit Sunraysia im Bundesstaat Victoria mit der längsten unterirdischen Hochspannungsleitung der Welt. Mit der 220 Megawatt starken, 177 Kilometer langen Leitung gewinnt ABB im gleichen Jahr den Case EARTH Award for Environmental Excellence für die beste Innovation im Umweltmanagement von Bauprojekten.
Es folgen weitere Innovationen: 2004 das erste voll integrierte Automatisierungssystem 800xA, 2005 die Gas-Plattform Troll A als erste Offshore-Plattform, die vom Festland über eine Gleichstromleitung mit Energie versorgt wird und so jährlich 230.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeidet.
2008 nimmt ABB die HVDC-Unterwasserleitung, die die längste und leistungsfähigste der Welt ist, in Betrieb. 2010 folgt die weltweit erste Ultra-Hochspannungs-Gleichstromübertragung zwischen Shanghai und dem Xiangjiaba-Wasserkraftwerk. Die Stromautobahn ist länger als 2000 Kilometer und deckt bei minimalen Verlusten den Energiebedarf von 24 Millionen Menschen.
ABB-Unternehmenskultur
ABB Automation sieht seinen wichtigsten Wert in seinen strengen Qualitätsmerkmalen begründet. Wichtig ist dem Unternehmen außerdem Integrität seitens der Mitarbeiter und eine von integrem Verhalten bestimmte Unternehmenskultur. Persönlicher Verantwortung und ethisch korrektem Verhalten verdankt ABB die Treue seiner Kunden, die ebenso wie die Unternehmensführung Wert auf die Bedürfnisse von Individuen, aber auch der Gesellschaft und der Umwelt legen und diese respektieren.
Im Mittelpunkt des Verhaltenskodex von ABB stehen bestimmte Regeln, die schriftlich festgelegt sind und von jedem Mitarbeiter erwartet werden. Besonders wichtig ist dabei die Verpflichtung jedes Einzelnen, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und dabei stets integer zu bleiben. ABB gehört nicht zu den Unternehmen, die dem Motto "Der Zweck heiligt alle Mittel" folgt, sondern misst seine Erfolge auch daran, wie sie erreicht wurden. Die Stakeholder des Unternehmens sollen sich darauf verlassen können, dass alle Dienstleistungen und Aktivitäten auf ethischem Geschäftsverhalten basieren.
ABB macht sich deshalb für eine Kultur gegenseitigen Respekts stark und legt Wert auf offenen Dialog auf allen Ebenen der Organisation. Jeder Beschäftigte soll das Gefühl und die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Gemeinschaft zu beteiligen und Ideen einzubringen.
ABB entwickelt und produziert Produkte für Industriekunden aus den Bereichen Energieversorgung, Transport und Infrastruktur. Die ungeheure Vielfalt an Produkten unterteilt sich in vier Geschäftsbereiche:
Das Elektrifizierungsgeschäft des Unternehmens bietet digitale Produkte und Dienstleistungen, beispielsweise Schaltanlagen oder Steckdosen, die eine intelligente und nachhaltige Elektrifizierung möglich machen. Das Portfolio umfasst vernetzte Lösungen für Nieder- und Mittelspannung, zum Beispiel:
Mit dem Bereich Robotik und Fertigungsautomation setzt ABB ein Zeichen in Sachen flexibler Fertigung und Maschinen- und Fabrikautomatisierung. Das Unternehmen forscht intensiv auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und tätigt hier hohe Investitionen, beispielsweise mit einer 150 Millionen Dollar schweren Investition in eine Roboterfabrik in Shanghai. Alle Lösungen bringen den Kunden einen direkten Mehrwert, wozu noch die hohe Applikations-Expertise der entsprechenden Mitarbeiter beiträgt.
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Der Bereich Prozessautomation ist die Nummer 2 auf dem Markt und bietet zahlreiche Produkte für die Prozess- und Hybridindustrie. Diese Produkte werden an die Bedürfnisse der jeweiligen Branche angepasst:
Der Geschäftsbereich Antriebstechnik beliefert Kunden im Transportwesen sowie in den Bereichen Infrastruktur, Prozessindustrie und Diskrete Fertigung. ABB stellt ein umfangreiches Angebot her:
Ergänzt wird das Produktangebot durch moderne Service-Dienstleistungen und digitale Antriebsstranglösungen.
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